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Manege frei

Gespräch mit Tiffany, Enkelin unserer Bewohnerin Frau Stöckli.


«Meine Grossmutter nahm definitiv kein Blatt vors Maul und sagte jedem ihre Meinung, war aber stets humorvoll gegenüber ihren Mitmenschen», erwähnt die Enkelin, als sie über das bewegte Leben ihrer Grossmutter erzählt. Frau Stöckli war eine umtriebige Persönlichkeit, die das Zürcher Nachtleben nicht nur vom hören sagen kannte.

Ihr Mann Hans war ein passionierter Fussballer und Trainer beim FC Albisrieden und engagierte sich als Vorstandsmitglied beim Fussballverband Kanton Zürich. Nebst der Leidenschaft für den Fussball, teilten Hans und seine Frau auch die Vorliebe für alte Autos. Mit ihrem eignen Oldtimer fuhren sie am Wochenende oft an den Türlersee, wo ihr Wohnwagen stationiert war.

Die gesellige und kommunikative Frau Stöckli arbeitete unter anderem als Presseverantwortliche beim Schweizer Traditionszirkus Stey.

Sie stand selbst nie in der grossen Manege, sorgte aber mit ihrer kontaktfreudigen Art und dem geschulten Fotografenauge, dass eine der ältesten Artistendynastien der Welt; 1437 wurde Stey erstmals erwähnt, die nötige Präsenz in den Medien bekam. Ein Leben mit vielen Hochs und Tiefs, prägten das Leben der Bewohnerin Frau Stöckli.


Frau Stöckli (mitte links) im Dialog mit Anna Viglione und weiteren Bewohnerinnen und Bewohner.

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